2016

Der Deutsche Lesepreis 2016

Lesefreude und Lesekompetenz sind wichtige Grundlagen für die Bildungsfähigkeit und damit für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb fördert die PwC-Stiftung seit 2013 den Deutschen Lesepreis. Der mit insgesamt 19.500 Euro dotierte Preis wurde an zehn Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien individuelles, kommunales und schulisches Engagement sowie „Ideen für morgen“ verliehen. Die mehr als 280 Bewerbungen um den Preis machen deutlich, wie viel Leseengagement in Deutschlands Regionen steckt. Davon beeindruckt zeigte sich auch Lutz Roschker, Vorstand der PwC-Stiftung: „Die Projekte verbinden Kitas, Buchhandel, Schulen und Familienzentren vor Ort, sie beziehen Eltern, Erzieher, Lehrer und Kinder, auch aus bildungsfernen und zu integrierenden Haushalten, mit ein. Daraus ergibt sich eine entsprechende Breitenwirkung. Das ist spannend. Kurzum: eine durchdachte, runde Sache.“ Deshalb war es der PwC-Stiftung auch im Jahr 2016 wieder ein besonderes Anliegen, den Lesepreis in der Kategorie „Individuelles Engagement“ mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 4.500 Euro zu unterstützen. Diesmal „rockte das Ländle das Haus“, denn alle drei Preisträger in der Kategorie „Individuelles Engagement“ kamen aus Baden-Württemberg:

  • Platz 1: Konstanze Keller aus Bammental mit LESEWEIS®
  • Platz 2: Annelie Löber-Stascheit aus Frikingen mit der Selbst.Los! Kulturstiftung
  • Platz 3: Prof. Dr. Jürgen Belgrad aus Wolfegg mit seinem Verein LESEFÖRDERUNG DURCH VORLESEN e. V.

Projektträger: Stiftung Lesen

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Credits

Bilder: © Stiftung Lesen

Textgrundlage: Jahresbericht der PwC-Stiftung 2016 (S. 12)